Merkfähigkeit im Test – die Basis für gutes Erinnern

Merkfähigkeit im Test – die Basis für gutes Erinnern

Die Merkfähigkeit ist die Voraussetzung dafür, erhaltene Informationen zu speichern und, je nach Bedarf, wieder abzurufen.

Bevor unser Gehirn Erinnerungen in unser Gedächtnis überführt und speichert, muss es in der Lage sein, sich die erhaltenen Informationen zu merken. Die Merkfähigkeit bildet die Basis dafür, wie schnell wir erlernte Inhalte in unser Kurzzeitgedächtnis und letztendlich in das Langzeitgedächtnis als Erinnerungen überführen.

Die Leistungsfähigkeit des Gehirns bestimmt wie schnell und vor allem wie nachhaltig wir uns neue Inhalte merken. Dabei definieren die Zeitspannen, in welchen eine Information abrufbar bleibt, ob sich diese im Kurzzeitgedächtnis befindet oder sich bereits durch eine Konsolidierungsphase als Erinnerung im Langzeitgedächtnis verankert hat.

Mit einem speziellen Gedächtnistest, der in Kooperation mit der Gesellschaft für Gehirntraining e.V. entwickelt wurde, können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen, wie ausgeprägt Ihre Merkfähigkeit ist.

Erinnern bedeutet Gelerntes abrufen
Erinnern bedeutet Gelerntes abrufen

Der Entstehungsprozess des Erinnerns beginnt bereits beim Einsatz unserer Sinne. Bereits bei der Informationsaufnahme können bewusste gedankliche Verknüpfungen dazu beitragen, dass Inhalte besser aufgenommen werden. Durch gezieltes Training kann unsere Gedächtnisleistung gesteigert und somit das Erinnerungsvermögen verbessert werden.

Mehr über das Erinnern erfahren

Wie das Merken im Gehirn funktioniert

Wird unser Gehirn durch eine Wahrnehmung angesprochen, beginnt es sofort die erhaltenen Informationen einzuordnen. Je mehr unserer Sinne durch neue Sachverhalte aktiviert werden, desto mehr Relevanz erhalten diese in unserem Gehirn. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns diese Informationen merken und zu einem späteren Zeitpunkt abrufen können, erhöht sich – denn das ist die natürliche Arbeitsweise unseres Gehirns. Außerdem bevorzugt es die nonverbale Kommunikation sowie logische Zusammenhänge, um zu lernen. Orientieren wir uns an diesen Vorlieben unseres Gedächtnisses, steigern wir automatisch unsere Aufnahmefähigkeit sowie unsere Lernfähigkeit.

 

Die Merkfähigkeit gezielt trainieren

Mentale Strategien und spezielle Lerntechniken können zusätzlich effektiv genutzt werden, um die Merkfähigkeit zu unterstützen. Zum Beispiel dominiert die optische Wahrnehmung andere Arten der Wahrnehmung – das zeigt sich bereits im Aufbau unseres Gehirns. Die Areale für die Verarbeitung von optischen Reizen sind in der Lage, mehr Raum einzunehmen als die Areale beispielsweise für akustische Reize.

 

Tipp zum besseren Merken:

  • Bilder prägen sich leichter ein als Texte: Verknüpfen Sie Lerninhalte mit Bildern.
  • Verbinden Sie die Bilder zu Geschichten: Die geschaffenen Zusammenhänge vereinfachen den Merkprozess.

Zusätzlich können Sie weitere Fähigkeiten gezielt trainieren, um die Merkfähigkeit und die generelle Gedächtnisleistung zu unterstützen. Wichtige Bestandteile sind die allgemeine Belastbarkeit im Alltag, logisches Denken sowie allen voran die Fähigkeit zur Konzentration, die unsere Gehirnleistung steigern. Dies sind wichtige Faktoren, um auch die Merkfähigkeit im Alter zu unterstützen.

 

Was hilft bei Problemen mit der Merkfähigkeit?

Fordern wir regelmäßig unterschiedliche Hirnareale durch gezieltes Gehirnjogging, erhöht sich die geistige Fitness und wir wirken präventiv gegen zunehmende Vergesslichkeit im Alter. Werden Sie in unserem Trainingscenter aktiv: Testen Sie Ihre Merkfähigkeit und starten Sie mit einem gezielten Gedächtnistraining.

Es sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass mit zunehmendem Alter die Gedächtnisleistung abnimmt. Wie Sie dem frühzeitig entgegenwirken können und welche Symptome auf eine überdurchschnittlich nachlassende Gedächtnisleistung hindeuten, erfahren Sie auf tebonin.de.

 

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