Erinnern: Gelerntes effektiv abrufen
Im Laufe eines Tages erfassen wir unzählige Informationen.
Unser Gehirn ist ununterbrochen damit beschäftigt, diese zu filtern und zu bewerten. Je mehr Sinne eine Information beansprucht, desto besser können wir uns diese einprägen, in unser Gedächtnis überführen und als Erinnerungen speichern.
Erinnern, also Gelerntes abrufen, erfolgt aus dem Gedächtnis und erfordert einen hohen Arbeitsspeicher im Gehirn – je größer die Kapazität, desto mehr Erinnerungen können wir speichern und schnell erneut abrufen. Nimmt unser Gehirn gleichzeitig zu viele Informationen auf, fällt es ihm schwer, sich diese einzuprägen – dies führt zwangsläufig zu einer erhöhten Vergesslichkeit. Die Anwendung spezieller Techniken steigert die eigene Merkfähigkeit im Alltag und trainiert unseren Arbeitsspeicher. Wie gut Ihr Gedächtnis funktioniert erfahren Sie mit unseren Gehirnleistungstest – im Anschluss können Sie Ihre Fähigkeiten gezielt trainieren. Denn auch Erinnern kann man lernen.
Testen Sie Ihr Gehirn in den Kategorien Logik, Gedächtnis, Konzentration und Sprache und entdecken Sie Ihre Stärken und Schwächen.
Wie Erinnerungen im Gehirn entstehen
Doch wie genau entstehen Erinnerungen? Der Entstehungsprozess des Erinnerns beginnt bereits beim Einsatz unserer Sinne. Werden wir mit einem neuen Sachverhalt konfrontiert, reagieren wir physisch sowie psychisch darauf. Hier befinden wir uns in einem wachen Zustand und sind im Idealfall konzentriert – das sind die besten Voraussetzungen für eine optimale Aufnahmefähigkeit. Um die Wahrnehmung im Anschluss in unser Gedächtnis zu überführen, benötigt es einer sogenannten Konsolidierungsphase. Während dieses Vorganges verankern sich die zwischengespeicherten Informationen tief in unserem Gehirn und werden in unser Langzeitgedächtnis überführt – und das während wir entspannt sind oder schlafen.
Bereits bei der Informationsaufnahme können bewusste gedankliche Verknüpfungen dazu beitragen, dass Inhalte besser aufgenommen werden und die Merkfähigkeit gesteigert wird. Die Verknüpfungen wirken wie Pfade, die uns schneller zur gesuchten Information führen und fördert einen leistungsfähigen Arbeitsspeicher – die Basis der Informationsverarbeitung im Gehirn. Er bildet die Verbindung von aktuellen mentalen Anforderungen und den im Gedächtnis gespeicherten Wissen und Erfahrungen.
Erinnern gezielt trainieren
Durch gezieltes Training kann der Arbeitsspeicher – also unsere Gedächtnisleistung – gesteigert und somit das Erinnerungsvermögen verbessert werden. Denn neben dem aufnahmefähigen und wachen Zustand ist es wichtig, dass weitere Fähigkeiten kontinuierlich gefordert werden, um die Aufnahme von Informationen zu verbessern und das Erinnern zu vereinfachen:
- Konzentration sorgt für den Fokus auf das Wesentliche
- Belastbarkeit schafft die Grundlage für die Informationsaufnahme
- Lernfähigkeit ermöglicht das Verständnis von neuen Inhalten
- Logisches Denken bringt die Sachverhalte in geeignete Strukturen und Zusammenhänge
Das perfekte Zusammenspiel dieser Fähigkeiten führt zu einer optimalen Gedächtnisleistung im Alltag. Machen Sie den Test: Wie sind Ihre persönlichen Voraussetzungen für effektives Erinnern? Starten Sie mit unseren unterschiedlichen Test- und Trainingsmöglichkeiten, um Ihre mentale Fitness zu steigern.
Bei altersbedingten geistigen Leitungseinbußen kann Tebonin® konzent® die geistige Leistungsfähigkeit unterstützen. Der enthaltene Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761® verbessert die Durchblutung, dadurch wird die Sauerstoffversorgung im Gehirn verbessert. Fördert die Vernetzung der Nervenzellen und steigert so die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Zudem verbessert Tebonin® konzent® die Signalverarbeitung zwischen den Nervenzellen. Tebonin® konzent® stärkt Gedächtnis und Konzentration.