Das Kurzzeitgedächtnis: Hier denkt der Mensch

Das Kurzzeitgedächtnis: Hier denkt der Mensch

Das Kurzzeitgedächtnis ist der Mittelpunkt unserer geistigen Fähigkeiten.

Hier verknüpft das Gehirn aktuelle Informationen mit bewussten Erinnerungen. Das Kurzzeitgedächtnis macht die gedankliche Arbeit. Hirnforscher sprechen deshalb auch vom Arbeitsgedächtnis.

Unser Kurzzeitgedächtnis ist ständig im Einsatz. Wir brauchen es für alle mentalen Aufgaben. So merkt sich das Kurzzeitgedächtnis beispielsweise im Gespräch, was die andere Person sagt. Gleichzeitig muss unsere Denkzentrale im Gehirn aber noch viel mehr leisten: die aufgenommene Information verstehen, bearbeiten, bewerten, eine Antwort formulieren und diese so lange speichern, bis wir sie äußern können. Nicht immer klappt das. Diese Erfahrung kennt jeder Mensch: Wenn der Gesprächspartner lange redet oder über viele verschiedene Dinge spricht, können wir nicht alles aufnehmen. Und einiges, was wir dazu sagen wollten, haben wir zwischendurch vergessen. Das liegt daran, dass unser Kurzzeitspeicher nur eine begrenzte Kapazität hat.

Das Kurzzeitgedächtnis befindet sich im sogenannten präfrontalen Cortex. Dieser Bereich der Großhirnrinde liegt unmittelbar hinter der Stirn. Er entscheidet über unsere geistige Leistungsfähigkeit: Das Kurzzeitgedächtnis gilt als Quelle der Intelligenz. Es erbringt wesentliche kognitive Leistungen wie Lesen, Rechnen, Überlegen, Ideen entwickeln und logische Schlüsse ziehen. Auch das Lernen ist ein Prozess, bei dem das Arbeitsgedächtnis auf Hochtouren läuft. Ebenso stark gefordert ist es bei der Lösung neuer Probleme sowie der Planung zukünftiger Aktivitäten. Darüber hinaus steuert der präfrontale Cortex die soziale Interaktion mittels Mimik und Gestik.

Stress mindert die kognitiven Fähigkeiten

Ständig zunehmende Anforderungen und die tägliche Informationsflut stellen unser Kurzzeitgedächtnis vor enorme Herausforderungen. Sehr oft gerät es heute an die Grenze seiner Aufnahmefähigkeit. Wird sie überschritten, ist das Gehirn überfordert – weitere Informationen können nicht mehr verarbeitet werden. Die mentale Überlastung verursacht enormen Stress. Steigt der Druck zu stark, lässt die geistige Leistungsfähigkeit deutlich nach.

 

Kurzzeitgedächtnis im Alter

Neben Stress und Überforderung spielt auch das Alter eine Rolle. Mit den Jahren nimmt das Erinnerungsvermögen im Kurzzeitgedächtnis ab. Dabei verringert sich nicht nur seine Kapazität – sondern auch die Geschwindigkeit, mit der gespeicherte Informationen verarbeitet werden. Ein weiterer wichtiger Faktor für unsere mentale Fitness ist die Konzentration. Unabhängig vom Alter funktioniert das Arbeitsgedächtnis am besten, wenn wir alle Aufmerksamkeit auf die aktuelle Aufgabe lenken können. Denn das Kurzzeitgedächtnis reagiert empfindlich auf Störungen. Wird es abgelenkt, gehen leicht wichtige Informationen verloren. Sie können dann nicht ins Langzeitgedächtnis übertragen werden. Durch regelmäßige Trainings kann die Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden. Darüber hinaus haben mehrere Studien belegt, dass der Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761® in Tebonin® nachlassende Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnis* wieder verbessert**.

*Bei altersbedingten geistigen Leitungseinbußen.
**Gavrilova, S. I., et al. (2014). Int.J.Geriatr.Psychiatry 29(10): 1087-1095.
Grass-Kapanke, B., et al. (2011). Neuroscience & Medicine 2: 48-56.
Gauthier, S. and S. Schlaefke (2014). Clinical Interventions in Aging 9: 2065-2077.

 

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** Bei altersbedingten geistigen Leistungseinbußen.
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Ein aktiver Kopf bleibt länger jung

Das menschliche Gehirn kann lebenslang neue Nervenzellen bilden und miteinander vernetzen. Zwar nehmen Gedächtnisleistung, Reaktionsgeschwindigkeit, geistige Flexibilität und Konzentrationsfähigkeit bei älteren Menschen allmählich ab. Gleichzeitig wächst aber der Erfahrungsschatz: Das Kurzzeitgedächtnis kann aus einem riesigen Fundus im Langzeitgedächtnis schöpfen. Damit steigt die sogenannte kristalline Intelligenz: Wissen und soziale Kompetenz nehmen zu. Auch die sprachlichen Fähigkeiten lassen sich über den größten Teil des Lebens ausbauen.

 

Wie lässt sich das Kurzzeitgedächtnis trainieren?

Als erwiesenermaßen wirksam gelten vor allem ein erfülltes Sozialleben, regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, das Spielen eines Musikinstruments sowie das Erlernen einer Fremdsprache. Wer Kontakte und Freundschaften pflegt, trainiert sein Gehirn. Denn im Gespräch muss sich der Mensch ständig auf Neues einstellen, muss unmittelbar Rede und Antwort stehen. Bewegung wiederum stärkt den Kreislauf und verbessert so die Durchblutung – die Nervenzellen im Großhirn bekommen mehr Sauerstoff. Das verbessert auch die Gedächtnisleistung. Neben einer guten Durchblutung benötigen die grauen Zellen ausreichend Nähr- und Vitalstoffe. Ernährungswissenschaftler empfehlen eine mediterran ausgerichtete Küche mit viel Gemüse, Salat, Fisch, Olivenöl und Obst.

Gedächtnistraining
Gedächtnistraining

Was auf unsere Körpermuskulatur zutrifft, gilt ebenso für unsere grauen Zellen. Auch unser Gedächtnis können wir durch gezieltes Training verbessern. Wie beim körperlichen Training kommt es auch beim mentalen Training darauf an, dass es regelmäßig stattfindet.

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