Wie das Gedächtnis funktioniert

Wie das Gedächtnis funktioniert

Das menschliche Gedächtnis kann Unmengen an Daten und Erlebnissen speichern.

Um sie zu verarbeiten, nutzen wir das Kurzzeitgedächtnis: Es verknüpft das Wissen aus dem Langzeitgedächtnis mit neuen Informationen. Ohne Gedächtnis könnten wir nicht denken.

Unser Gedächtnis leistet Unglaubliches: Es speichert Tausende von Wörtern, behält zahllose Fakten, kann sich unzählige Geschichten und Erlebnisse merken. Außerdem wird es ständig von neuen Informationen überflutet, muss die wichtigen herausfiltern und so ablegen, dass wir uns bei Bedarf daran erinnern. Leider funktioniert das nicht immer wie gewünscht. Das Gedächtnis zeigt sich oft launisch: Manches merkt es sich besser, anderes schlechter – oder gar nicht.

 

Das Ultrakurzzeitgedächtnis nimmt auf, was passiert

Sämtliche Bilder, Töne, Gerüche und Tastreize, die wir wahrnehmen, verarbeitet unser Gehirn zuerst im sensorischen Gedächtnis. Dieses Ultrakurzzeitgedächtnis erfasst blitzschnell alle Sinneseindrücke – und vergisst die meisten sofort wieder. Ein unbewusster Aufmerksamkeitsfilter konzentriert unsere Wahrnehmung auf die wichtigsten Reize. Nebensächliches wie etwa Hintergrundgeräusche verblassen dagegen und sind uns bald entfallen. Nur bedeutsame Informationen hält das sensorische Gedächtnis fest und überspielt sie ins Kurzzeitgedächtnis. Diese zentrale Instanz verarbeitet alle Eindrücke, denen wir momentan eine Bedeutung zumessen. Die Gedächtnisforschung spricht deshalb auch vom Arbeitsgedächtnis.

 

Das Kurzzeitgedächtnis entscheidet, was wichtig ist

Das Kurzzeitgedächtnis befindet sich direkt hinter der Stirn im sogenannten präfrontalen Cortex. Diese Region der Großhirnrinde speichert aktuelle Informationen nur solange, wie wir bewusst damit arbeiten. Das können zum Beispiel Zahlen sein, mit denen wir rechnen – oder Sätze, die wir denken oder sprechen.

Sobald sich unser Kopf nicht mehr auf einen Gedanken konzentriert, verschwindet er wieder aus dem Kurzzeitgedächtnis. Vieles wird gleich vergessen, so manches aber bleibt haften. Am besten können wir Informationen und Eindrücke behalten, wenn sie uns sehr interessieren oder emotional bewegen. Das Arbeitsgedächtnis trennt die Spreu vom Weizen: Es entscheidet, was im Langzeitgedächtnis gespeichert wird.

Im Langzeitgedächtnis verwahrt unser Gehirn Erinnerungen

Im Langzeitgedächtnis speichert unser Gehirn

  • gelernte Fakten (zum Beispiel: den Beruf der Mutter, den Geburtstag des Vaters);
  • Erlebnisse und Erfahrungen (wie den ersten Kuss oder die erste Flugreise);
  • erworbene Fähigkeiten (wie etwa Rad fahren oder Klavier spielen).

Die im Gedächtnis gespeicherten Erinnerungen entstehen, indem sich Nervenzellen im Großhirn zu einem Netz verknüpfen. Die einzelnen grauen Zellen verbinden sich über sogenannte Synapsen. Ihr Kontakt erfolgt nicht durch Berührung, sondern durch die Übertragung elektrischer Impulse. Wenn Erinnerungen ins Langzeitgedächtnis überschrieben werden, verändert sich die Signalübertragung zwischen den beteiligten Synapsen dauerhaft – es entsteht gewissermaßen eine feste Verbindung.

Unser Gedächtnis speichert nicht alle Daten so objektiv wie ein Computer. Woran sich ein Mensch erinnert, hängt auch davon ab, wie er Nachrichten und Erlebnisse bewertet. Gefühle sind die Pförtner der Erinnerung: Emotionen entscheiden mit darüber, was wir dauerhaft behalten. Die im Langzeitgedächtnis abgelegten Informationen verteilen sich über die gesamte Großhirnrinde. Dabei handelt es sich um die äußere Schicht des Großhirns, die Gedächtnisforschung spricht vom Cortex. Die Großhirnrinde ist nur zwei bis fünf Millimeter dick, enthält aber besonders viele Nervenzellen.

 

Der Mensch kann lebenslang lernen

Eine gute Gedächtnisleistung lässt sich lange bewahren. Hirnforscher wissen heute, dass sich unsere grauen Zellen bis ins hohe Alter vermehren und über neue Synapsen verschalten können. Wir sind daher lebenslang lernfähig. Um einen klugen Kopf zu behalten, müssen wir allerdings etwas tun. Das Gehirn braucht Training – wird es wenig genutzt, baut es allmählich ab. Was Übung bewirken kann, zeigen Erkenntnisse der Gedächtnisforschung: So bildet sich in der Großhirnrinde schon nach wenigen Tagen ein enges Geflecht neuer Nervenzellen, wenn Menschen zum Beispiel das Jonglieren oder ein Musikinstrument lernen.

Gedächtnistraining
Gedächtnistraining

Was auf unsere Körpermuskulatur zutrifft, gilt ebenso für unsere grauen Zellen. Auch unser Gedächtnis können wir durch gezieltes Training verbessern. Wie beim körperlichen Training kommt es auch beim mentalen Training darauf an, dass es regelmäßig stattfindet.

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Das Fundament für ein gutes Gedächtnis

Zu den wesentlichen Grundlagen für ein gutes Gedächtnis zählen Abwechslung, geistige Herausforderungen und soziale Aktivitäten. Gespräche und Geselligkeit trainieren die grauen Zellen. Auch Sport kann die Merkfähigkeit verbessern und wirkt vorbeugend gegen einen Gedächtnisverlust (Amnesie). Vor allem Walking, Wandern, Radfahren, Tanzen und Schwimmen gelten als förderlich. Ein wesentlicher Grund für den positiven Effekt der Bewegung ist die gesteigerte Durchblutung: Bei körperlichen Aktivitäten wird das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt. Zusätzlich lässt sich die Durchblutung mit dem pflanzlichen Arzneimittel Tebonin® verbessern. Der pflanzliche Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761® enthalten in Tebonin® konzent® verbessert bei altersbedingten geistigen Leitungseinbußen die Durchblutung. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung im Gehirn verbessert und das fördert die Vernetzung der Nervenzellen und steigert so die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Zudem verbessert Tebonin® konzent® die Signalverarbeitung zwischen den Nervenzellen.

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